Ernährungs-Lexikon
Schlaganfall
Zu einem Schlaganfall kommt es, wenn die Blutversorgung in einer Hirnregion, beispielsweise durch arteriosklerotische Verengung oder Blutgerinnsel, vermindert oder unterbrochen ist. Häufig kann die betroffene Hirnregion irreversibel geschädigt werden, was unter anderem zu Lähmungen und Sprachstörungen führen kann. Wichtig ist eine unmittelbare medizinische Behandlung nach Auftreten eines Schlaganfalls, um das Schadensausmaß weitestgehend zu begrenzen.
Patienten mit einem Schlaganfall (oder dem Verdacht auf selbigen) sollten ohne zeitliche Verzögerung ärztlicher Behandlung zugeführt werden, denn in einer Vielzahl von Fällen gilt es, mittels intravenöser oder intraarterieller Gabe von speziellen Medikamenten (innerhalb 3–4 Stunden) ein eventuell vorhandenes Blutgerinnsel aufzulösen und das Gehirn vor einem dauerhaften Schaden zu bewahren.
Symptome
- Sehstörung auf einem oder beiden Augen
- Fehlende Wahrnehmung eines Teils der Umwelt
- Schwindel, Gangstörung, Gleichgewichts- oder Koordinationsstörung
- Taubheitsgefühl
- Lähmung oder Schwäche im Gesicht, Arm, Bein, oder auch einer ganzen Körperhälfte
- Verwirrung, Sprach-, Schrift- oder Verständnisstörung
- stärkster Kopfschmerz ohne erkennbare Ursache
- Schluckbeschwerden
- Störung bei der Orientierung
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