Ernährungs-Lexikon

 

 

 

Homocystein

Homocystein ist eine Aminosäure, die im Organismus aus Methionin gebildet wird. Normalerweise wird es mit Hilfe von Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 wieder sehr schnell zu Methionin regeneriert oder zu Cystein abgebaut.

Bei der Stoffwechselerkrankung Homocysteinurie sowie bei einem Mangel der am Ab- und Umbau beteiligten Vitamine kommt es zu einer starken Erhöhung der Blutkonzentration an Homocystein. Im Normbereich sind Werte von 10 bis 17 Mikromol pro Liter, ab Werten von 17 Mikromol pro Liter liegt eine Hyperhomocysteinämie vor.

Erhöhte Homocysteinspiegel stellen einen bedeutenden Risikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. So besteht bereits bei mäßig erhöhter Homocysteinkonzentration im Blut ein erhöhtes Arterioskleroserisiko, welches mit steigendem Homocysteinspiegel kontinuierlich zunimmt.

Homocystein schädigt offenbar die Gefäße, steigert die LDL-Oxidation und erhöht die Thromboseneigung durch Steigerung der Blutgerinnung. Durch vermehrte Zufuhr von Vitamin B6, B12 und in besonderem Maße auch durch Folsäure können erhöhte Homocysteinwerte effektiv gesenkt werden.

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