Präsenz
Die Ausbildung zum Mobility Coach
Fehlerhafte Bewegungsmuster erkennen und korrigieren – werden Sie Mobility Coach
Im Personal-Training, aber auch im Studioalltag als Fitnesstrainer haben Sie es vermehrt mit Menschen zu tun, die unter Einschränkungen der funktionellen Beweglichkeit leiden.
Aber auch leistungsorientierte Ausdauer- und Kraftsportler erkennen zunehmend die Vorteile von optimierten Bewegungsabläufen. Eine optimale Kraftentwicklung der Muskulatur, aber auch eine problemlose Ausführung von fundamentalen Bewegungsmustern ist nur möglich, wenn der gesamte physiologische Bewegungsumfang genutzt werden kann.
Genau hier setzt die Ausbildung zum Mobility Coach an.
Ein Teil der Ausbildung beschäftigt sich eingehend mit der Vermittlung von Techniken zur Befunderhebung und dem damit verbundenen Aufspüren von Dysfunktionen in den jeweiligen Bewegungsabläufen.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden Mobilisationstechniken und Übungen mit direktem Praxisbezug, die weit über das klassische Stretching hinausgehen. Auch im Bereich der Regeneration können die in dieser Ausbildung erlernten Techniken und Prinzipien nutzbringend angewandt werden.
Die drei wichtigsten Vorteile für Sie:
- Sie erlernen ein breites Spektrum von Techniken zur Befunderhebung
- Alle Techniken lassen sich direkt in der Praxis umsetzen
- Die Inhalte der Ausbildung lassen sich auf alle Bereiche des Krafttrainings übertragen
Die wichtigsten Fragen zu diesem Workshop:
Warum sollte ich mich für diesen Lehrgang entscheiden?
Ganz egal ob man sportlich aktiv ist oder nicht – jeder Mensch profitiert von einer guten Beweglichkeit. Die veränderten Anforderungen in Alltag und Beruf, aber auch die regelmäßige sportliche Belastung bringen oftmals eine verminderte Beweglichkeit mit sich.
Um dem entgegenzuwirken, muss der moderne Trainer in der Lage sein, eine funktionelle Bewegungsanalyse durchzuführen und die gewonnenen Erkenntnisse in die Trainingsplanung einfließen zu lassen. Die Ausbildung Mobility-Coach stattet Sie mit den wichtigsten theoretischen und praktischen Tools aus, um dieses Ziel zu erreichen.
Was ist der Unterschied zwischen Mobility-Training und Stretching?
Während sich das „klassische“ Stretching vor allem auf Bewegungseinschränkungen einzelner Muskeln konzentriert, liegt der Fokus beim Mobility Training vor allem auf der Verbesserung komplexer Bewegungsmuster.
Um dies zu erreichen, werden funktionelle Bewegungsübungen und Gelenkmobilisationen, aber auch verschiedene Faszien- und Dehntechniken eingesetzt. Somit wird das herkömmliche Beweglichkeitstraining um verschiedene Techniken erweitert.
Gibt es Besonderheiten, die bei der Ausbildung zu beachten sind?
Ein fundamentaler Bestandteil der Ausbildung ist der sog. Sichtbefund (Screening). Um den Sichtbefund bestmöglich durchzuführen ist es unerlässlich, diesen am weitgehend unbekleideten Körper durchzuführen.
Aus diesem Grund wird Frauen empfohlen eine kurze Trainingshose und ein Sport-Top o.ä. zur Ausbildung mitzubringen. Bei Männern genügt eine kurze Sporthose. Die Durchführung des Sichtbefundes findet selbstverständlich nicht auf der öffentlichen Trainingsfläche des Ausbildungsstudios statt, sondern wird unter den Teilnehmern in geeigneten Räumlichkeiten geübt.
Welche Teilnahmevoraussetzungen muss ich erfüllen?
Die Absolvierung einer Trainer B-Lizenz oder eines vergleichbaren Abschlusses ist von Vorteil.